Mit Freude hat die SPD-Fraktion im Meckenheimer Stadtrat zur Kenntnis genommen, dass die Umsetzung des Medienentwicklungsplanes nun endlich vorangetrieben wird und hoffen, dass damit nun die marode IT-Infrastruktur am Campus zielführend verbessert wird. In mehreren Sitzungen verschiedener kommunaler Gremien hatte die Fraktion immer wieder Anschaffung neuer IT-Hardware in Form von 90 aktuellen Computern gedrängt, um schon jetzt die vorliegenden Mängel zu beheben. „Speziell seitdem bekannt wurde, dass ab dem Schuljahr 2021/2022 ab der fünften Klasse Informatik auf den Lehrplänen in NRW stehen würde, war in der Sache große Eile geboten. Daher haben wir immer wieder nach dem aktuellen Stand gefragt und erhielten immer wieder entweder unpräzise oder gar ausweichende Antworten vom Bürgermeister.“ erklärt Tobias Hübel, der selbst im Schulausschuss sitzt und als aktuell jüngstes Ratsmitglied selbst erst vor zwei Jahren den Meckenheimer Schulcampus verlassen hat. „Ich kann aus leidiger Erfahrung berichten, wie es um die IT am Campus bestellt ist.“
Was der Fraktion Sorgen bereitet ist der Weg, wie die nun beauftragte Anschaffung erfolgte: per Dringlichkeitsbeschluss. „Wir fragen uns natürlich, wie diese Dringlichkeit zustande gekommen ist. Schließlich haben wir schon vor drei Monaten auf das Thema hingewiesen.“ erklärt Stefan Pohl, Fraktionsvorsitzender, die Irritationen innerhalb seiner Fraktion. „Wir hoffen, dass es dann tatsächlich spätestens in den Herbstferien zu den lang ersehnten Verbesserungen für die Schülerinnen und Schüler am Campus kommen wird. Darüber hinaus bleibt zu hoffen, dass auch der unterbesetzte städtische IT-Support endlich so aufgestellt wird, dass er effektiv helfen und umsetzen kann.“