Marco Deckers ist SPD-Vorsitzender

Bei der Mitgliederversammlung der Meckenheimer Sozialdemokraten wurde der 45jährige Familienvater Marco Deckers mit großer Mehrheit (24 Ja- und 3 Neinstimmen) zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Bei der Mitgliederversammlung der Meckenheimer Sozialdemokraten wurde der 45jährige Familienvater Marco Deckers mit großer Mehrheit (24 Ja- und 3 Neinstimmen) zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Deckers lebt mit seiner Familie seit knapp drei Jahren in Merl und engagiert sich dort als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft. Beruflich ist er als Verwaltungsangestellter tätig.

Seit 1999 SPD-Mitglied sammelte er in der Nachbarstadt Rheinbach kommunalpolitische Erfahrung als Ratsherr, Juso-Vorsitzender und stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender. So fand die Fraktionsgeschäftsführerin der SPD-Kreistagsfraktion und Rheinbacher Ratsfrau, Ute Krupp, die die Aufstellungsversammlung der SPD für die Kommunalwahl leitete, lobende Worte für Marco Deckers und berichtete von einer sehr guten Zusammenarbeit in früheren Zeiten.

„Ich bin gekommen, um zu bleiben! Mein Ziel ist ein lebendiger und moderner Ortsverein.“, machte er gleich zu Beginn seiner Rede klar.

Besonders am Herzen liegt Deckers dabei die Unterstützung der Juso-AG, verbunden mit dem Ziel, junge Menschen in die Partei zu holen.

Er rief die Mitglieder dazu auf, sich einzubringen.

„Lasst uns – nach Corona – Stammtische und Kaffeerunden organisieren und lasst uns solange das noch nicht persönlich geht, digital miteinander kommunizieren.“

 

Ein weiteres Ziel: mehr Transparenz und Bürgernähe

 „Wenn wir die Bürger mitnehmen wollen – und das nicht nur im Wahlkampf, müssen wir unsere Außendarstellung transparenter gestalten und auf die Bürger zugehen. Hier werden Bürgerworkshops zu Themen unserer Stadt verstärkt eine Rolle spielen müssen.“, so Deckers.

 

Sodann schwor Marco Deckers die Mitglieder auf den anstehenden Wahlkampf ein:

„Ein Wahlkampf zu Corona-Zeiten ist ein Wahlkampf unter ganz anderen Bedingungen als wir ihn je kannten und ein Wahlkampf, in dem wir alles anders machen müssen, als wir es sonst getan haben. Wir werden hier völlig neue Wege gehen, um die Menschen unserer Stadt zu erreichen und mitzunehmen. Personell sind wir nun mit unseren Kandidaten bestens aufgestellt. Eine gesunde Mischung aus Jung und Alt. Mich freut, dass sich auf unserer Liste 8 Frauen finden. Gibt es doch Wählervereinigungen in dieser Stadt, wo die erste Frau erst auf Platz 8 zu finden ist.“